
Wann immer Shakespeare-Experten (sog. orthodoxe →"Stratfordianer") auf ihre Meinung über den "wahren" Shakespeare angesprochen, erklären mit grosser Überzeugung, dass bis zur Mitte des 19.Jahrhunderts niemand an der Autorschaft des Mannes aus Stratford zweifelte.
Dies ist nicht korrekt. Es ist zwar richtig, dass die Autorschaftsdebatte und der →Autorschaftszweifel erst zu dieser Zeit (ca.1850) begann. Aber Experten versäumen, auf viele Beispiele hinzu-weisen, in denen bereits Zeitgenossen Shakespeare's ihren Zweifel bald nach Erscheinen der ersten Werke unter dem Namen Shakespeare (Venus & Adonis 1593, Lucrece 1594) bekundeten und dies zur Lebenszeit Shakspeare's und in den nachfolgenden Jahrzehnten stetig fortsetzten. ( zusammengefasst in →"Der wahre Shakespeare: Christopher Marlowe" Kap.4)
Entgegen weit verbreiteter Meinungen waren viele Namen zeitgenössischer Zweifler Pseudonyme des Dichtergenius (wie →Barnfield, →Basse , →Breton, →Bodenham, John Davies →1 → 2, →Drayton, →Griffin, →Markham, →Wither und viele andere) und keine realen Personen, manchmal entsprachen sie auch maskierenden Namen lebender oder verstorbener Personen wie Shake-speare [Stratford], →Tobie Matthew, →Robert Southwell, →Thomas Overbury und öfters trugen sie auf Titelblättern oder Einzelseiten Kennzeichnungen oder Initialen unerkennbarer Namen (wie Ignoto, Anonymous, C.M., W.S., W.C., W.K. usw. usw.)
Diese Ansichten müssen auf den ersten Blick utopisch oder lächerlich erscheinen. Aber das "Gebirge" stichhaltiger Argumente -[klick →Summary-WORD DOCUMENT]) ist überwältigend und unübersteigbar.
Dies ist nicht korrekt. Es ist zwar richtig, dass die Autorschaftsdebatte und der →Autorschaftszweifel erst zu dieser Zeit (ca.1850) begann. Aber Experten versäumen, auf viele Beispiele hinzu-weisen, in denen bereits Zeitgenossen Shakespeare's ihren Zweifel bald nach Erscheinen der ersten Werke unter dem Namen Shakespeare (Venus & Adonis 1593, Lucrece 1594) bekundeten und dies zur Lebenszeit Shakspeare's und in den nachfolgenden Jahrzehnten stetig fortsetzten. ( zusammengefasst in →"Der wahre Shakespeare: Christopher Marlowe" Kap.4)
Entgegen weit verbreiteter Meinungen waren viele Namen zeitgenössischer Zweifler Pseudonyme des Dichtergenius (wie →Barnfield, →Basse , →Breton, →Bodenham, John Davies →1 → 2, →Drayton, →Griffin, →Markham, →Wither und viele andere) und keine realen Personen, manchmal entsprachen sie auch maskierenden Namen lebender oder verstorbener Personen wie Shake-speare [Stratford], →Tobie Matthew, →Robert Southwell, →Thomas Overbury und öfters trugen sie auf Titelblättern oder Einzelseiten Kennzeichnungen oder Initialen unerkennbarer Namen (wie Ignoto, Anonymous, C.M., W.S., W.C., W.K. usw. usw.)
Diese Ansichten müssen auf den ersten Blick utopisch oder lächerlich erscheinen. Aber das "Gebirge" stichhaltiger Argumente -[klick →Summary-WORD DOCUMENT]) ist überwältigend und unübersteigbar.