
H.Hammerschmidt-Hummel Ludger Fittkau
Eine Sendung der "Bayern2 Kulturwelt" mit Dr.Ludger Fittkau berichtete am 13.2.2014 von einer aktuellen Pressekonferenz aus Mainz, in der Frau Prof. Hildegard Hammerschmidt-Hummel über die Entdeckungen von 2 "authentischen" Shakespearebildern berichtete.-
----> Bayern2 Kulturwelt: 2 authentische Portraits Shakespeares....
Es wurde erkennbar, dass Fittkau diesen Entdeckungen skeptisch gegenübersteht und sie nicht unbedingt für authentisch hält. Seine letzten Sätze lassen allerdings erkennen , dass er - wie die gesamte Medienwelt und das Feuilleton - wohl nicht die Zeit hat, zu den Tiefen des komplexen Shakespeare Autorschaftsproblems vorzudringen. ...er formuliert abschliessend:
Shakespeare oder nicht Shakespeare ??? das bleibt hier die Frage, auch nach der gestrigen Mainzer Pessekonferenz. Der Herr aus Stratford on Avon bleibt geheimnisvoll und das ist auch gut so.
Shakespeare oder nicht Shakespeare? eine Scheinfrage. Natürlich schrieb ein Autor unter dem Namen Shakespeare die Werke Shakspeares. Der lebensbedrohte wahre Autor war nur so "genial", sich mit dem Pseudonym einer leibhaftigen Person, des Herrns aus Stratford on Avon, zu maskieren. Der Enttarnung solch eines "einfallsreichen" Pseudonyms konnte oder wollte die Nachwelt bis heute leider nicht auf die Spur kommen (s.z.B. Kurzfassung hier)
Ist es wirklich "(auch) gut so?" , dass der biedere Kaufmann aus Stratford so geheimnisvoll im Dunkeln bleiben soll......
.....das bis heute unerkannte Autorschaftsproblem dürfte der wohl grösste literarhistorische Super-Gau sein, den die je Welt erlebt hat....und auch zu Shakespeares 450 Geburtstag sind die akademische Welt und die Medien nicht bereit, sich gedanklich in eine Diskussion darüber inzulassen. wer der wahre Autor wirklich war. Warum eigentlich nicht?